Rezension: Star Wars Adventures #24 von IDW

Nach dem Annual in der letzten Woche legt IDW Publishing nun das reguläre Monatsheft #24 aus der Star Wars Adventures-Reihe vor. Auch in dieses Heft durften wir dankenswerterweise schon mal vorab einen Blick werfen, um es für euch rezensieren zu können. Das Heft verfügt über die beiden üblichen Comic-Geschichten, die Leserbrief-Sektion „Dispatches From Wild Space“ sowie die Cover Gallery.

Hauptgeschichte

In Kidnapped! nehmen uns Ian Flynn (Autor), Megan Levens (Zeichner), Charlie Kirchoff (Kolorist) und Tom B. Long (Letterer) mit auf ein Wiedersehen mit Poe Dameron, als er noch Anführer der Rapier-Staffel in den Diensten der New Republic war. Die Geschichte spielt noch vor der Episode aus Before the Awakening, da Muran (Rapier Four) noch am Leben ist. Es ist sehr schön, auch aus diesem Zeitabschnitt mal eine Geschichte erzählt zu bekommen. Den Auftrag der Staffel, die Bekämpfung von Piraten und Verbrechersyndikaten im Mirrin-Sektor, setzen die Staffelmitglieder sehr gewissenhaft und erfolgreich um, so sehr, dass sich der Anführer einer Piratenbande gezwungen sieht, sich Poe Dameron persönlich vorzunehmen. Die Geschichte selbst ist recht gradlinig und nicht wirklich überraschend, aber doch ganz nett zu lesen und, wie es sich gehört, mit einer Prise Humor gewürzt. Und natürlich darf man sich am Ende mal wieder fragen, ob Poe der Held der Geschichte ist oder doch eher BB-8. Die Zeichnungen sind sehr solide.

Nebengeschichte

In der zweiten Geschichte Win/Lose, die wie üblich zu den Tales from Wild Space gehört, lassen Shaun Harris (Autor), Manuel Bracchi (Zeichner), Matt Herms (Kolorist) und Tom B. Long (Letterer) Emil Graf mal wieder eine seiner lehrreichen Geschichten erzählen. In dieser tauchen wir in die schillernde Welt der galaktischen Dejarik-Weltmeisterschaft ein und lernen, dass man nicht gewinnen muss, um beim Spielen zu gewinnen. Was natürlich ganz besonders dann gilt, wenn der eigene Gegenspieler ein Wookiee ist und man seine Arme ganz gerne funktionsfähig und am eigenen Körper behalten würde, oder wenn Maz Kanata sich die Ehre eines Spiels gibt.

Fazit

Das Heft ist in allen Belangen überdurchschnittlich gut gelungen und sorgt für ein munteres Lesevergnügen.

Wir danken IDW Publishing für die Bereitstellung des digitalen Rezensionsexemplars und der Vorschauseiten.

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